Ich werde die wiedersehen,
die ich geliebt habe,
und jene erwarten,
die ich liebe.


Ich wünsche Euch das Beste und alles Glück,
vergesst mich nicht und denkt immer an die schöne Zeit mit mir zurück


Über Buffy:

Auch Buffy haben wir am 07. Januar 2005 aus dem Tierheim geholt. Wir nannten sie so, da sie sehr durchdringende orangefarbene Augen hatte. Buffy war getigert und hatte eine rabenschwarze Nase.
Wir sagten oft zu ihr, sie ist die 'graue Eminenz'. Da sie die Ruhe weg hatte und über den Dingen stand. Buffy lies sich vom Spielen der anderen beiden die ersten Tage nicht anstecken.
Buffy war sehr liebesbedürftig und kam alle paar Minuten um sich Streicheleinheiten abzuholen. Bei Kraulen konnte sie dies ohne Probleme schon mal eine ½ Stunde oder länger geniesen.
Innerhalb der ersten Tage lief sie jedem hinterher der aus dem Zimmer ging, als ob sie Angst hatte, sie würde alleine gelassen. Es war so, dass, sobald jemand aus ihrem Sichtbereich ging und sie keinen weiteren Menschen mehr sah, sofort hinter diesem hergelaufen kam.
Saßen wir zu zweit auf dem Sofa und einer ging, rückte sie eng zum nächsten auf.

Buffy saß am liebsten auf der Schulter (war vielleicht vorher das Haustier einer Hexe =) ). Zumindest war das immer ihr erster Weg wenn ich am Computer saß. Aber dann setzte sie sich auch auf den Schoß und schnurrt genüsslich vor sich hin.

Buffy war schon was besonderes:
Während die anderen Beiden mit ihren Spielmäusen oder Stofftieren durch die Wohnung tobten, wollte sie von diesen Spielzeugen rein gar nichts wissen - sie ging an keines heran. Erst als uns dann mal ein kleines Papierknäul (wirklich ein sehr, sehr kleines Papierschnipselchen) auf den Boden fiel, kam sie angerannt und jagte es mit ihren Vorderpfoten durch die Wohnung.
Da wussten wir mit was sie denn wohl am liebsten spielt.

Morgens war sie die erste die zu einem gerannt kommt und einem schnurrend um die Füße streichte.
Auch schleckt sie gerne den Hals ab, wie ein Hund und 'sabbert' auch ein wenig. Beim Schlafen 'sabberte' sie auch immer ein wenig.

Ihr Lieblingsplätzchen: Vor dem Kaminofen auf der Decke und schaut dem Feuer zu.
Fast 10 Tage nachdem Buffy zu uns gekommen war, hat sie das erste mal 'richtig' gespielt - mit ihrem Schwanz und mit ein kleines bisschen mit dem Cremfarbenen.
Hat dann erst wieder 2 Tage später das erste mal fangen gespielt, nachdem sie von den beiden kleinen nicht in Ruhe gelassen und fast dazu genötigt wurde. Dann ist sie mit den beiden Kleinen durch's Wohnzimmer bis in den `Keller gerannt und über alles drüber - hat sie aber jedesmal bekommen.
Ab diesem Zeitpunkt hat sie sich auch das erste hingelegt um ihr den Bauch kraulen zu können und dabei nach Katzenart die Hand 'gefangen' und mit den Hinterbeinen gestoßen.

Ab 28. Januar wurde dann Buffy und O'Melly krank (beide wollten kein Futter mehr waren sehr lethargisch d.h. Schlapp) und wir fuhren zur Tierklinik nach Heilbronn. Dort wurde festgestellt, dass beide sehr hohes Fieber hatten.
Sie bekamen Medikamente dagegen und Vitamine zum Aufbau. Drei Tage später fuhren wir wieder hin und das Fieber ist bei beiden zurückgegangen. Buffy ernährte sich wieder normal, O'Melly dagegen verweigerte immer noch das Fressen und wollte auch mit den anderen nicht mehr spielen. Er musste dann am 06. Februar eingeschläfert werden.
Buffy ging es offensichtlich wieder gut bis zum 25. Februar 2005. Ab da war Buffy immer müde, fraß wenig, schlief sehr viel, war sehr langsam und bewegte sich noch weniger als vorher. Am 05. März 2005 wurde dann in der Tierklinik auch 'FIP' diagnostiziert und man wollte sie ebenfalls sofort dort behalten. Das brachten wir dann doch nicht fertig und nahmen Buffy wieder mit nach Hause.
Am 08. März mussten wir mit dem kleinen Mogli zu einer Nachimpfung ins Tierheim und nahmen dann natürlich auch Buffy zu einer Untersuchung mit. Die dortige Ärztin meinte, sie habe noch klare Augen und auch keine Flüssigkeit im Bauch, so dass ein 'Einschläfern' noch nicht notwendig sei.
Jedoch verschlechterte sich ihr Zustand in dieser Woche zusehends. Ab Samstag wollte sie nicht mal mehr die Leckerlies fressen und trank nur noch sehr viel und fraß kaum noch. Der Bauchumfang wurde zusehends größer - deshalb waren wir nochmals mehrfach bei dem Tierarzt im Ort und hatten Fiebersenkende Mittel bekommen. Wir mussten jeden Tag 3 mal Fieber messen und hatten ihr Vitamin und Aufbauspritzen geben müssen. Doch sie war weiterhin sehr müde und schlief auch sehr viel. Sie kam auch weiterhin sehr oft zu mir ins Bett - obwohl es ihr sichtlich schwer fiel. Selbst Mogli konnte sie zu nichts mehr animieren.
Am 15. März 2005 fuhr mein Vater dann nochmals ins Tierheim zu der Ärztin und dort wurde zweifelsfrei 'FIP' festgestellt. Da sich die Flüssigkeit innerhalb dieser paar Tage bereits schon in den Brustraum vorgearbeitet hatte, musste sie eingeschläfert werden. Mein Vater war bei ihr und hielt und streichelte sie in ihren letzten Minuten.
Leider durften wir auch mit ihr nur wenige Wochen gehen, bevor sie ebenfalls zur Regenbogenbrücke gerufen wurde.
Wir vermissen Dich sehr. Mogli ist nun alleine und läuft ständig suchend durch's Haus - denn jetzt hat er niemanden mehr zum spielen!
Wenn Du auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ankommst, sag meinem Blümchen, meiner Keycey und ihrem Sohn Louis und O'Melly viele liebe Grüße von uns - wir vermissen sie sehr.


Wir waren auch in Deiner letzten Stunde bei Dir - wir hoffen dass Deine Seele nun ihre Ruhe findet. Du warst viel zu kurz bei uns.
Wir vermissen Dich sehr.


Mit diesen Seiten will ich all jenen Tieren gedenken, die sich wie mein Blümchen, meine Keycey und ihr Sohn Louis, mein O'Melly und nun auch meine Buffy auf die Regenbogenbrücke begeben haben.


In stillem Gedenken an mein Kätzchen, das mich nur 9 Wochen begleiten durfte - meine Buffy:



Buffy, Juni 2004 - 15.03.2005


Der Schmerz ist unsagbar groß,
Du bist einfach gegangen ohne ein Wort
und lässt mich zurück an einem einsamen Ort.
Die Gedanken an Dich lassen mich nicht los.
Du hast Dein Leben gelebt, und ich bin froh,
dass ich ein Stück mit Dir gehen durfte.
Und jetzt geht alles, was ich hatte mit Dir.
So denke ich, also sind wir auf ewig zusammen.

(Verfasser unbekannt)

Ihr sollt nicht um mich weinen,
ich habe ja gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen,
der zur Vollendung strebt.
Glaubt nicht, wenn ich gestorben,
dass wir uns ferne sind.
Es grüsst Euch meine Seele - als Hauch im Sommerwind.

(Verfasser unbekannt)


Keiner kennt die Antwort

Keiner kennt die Antwort, jeder fragt umsonst,
Niemand kommt von dort, wo du jetzt wohnst,
Nur der Glaub allein, lässt uns aufrecht stehn',
lässt den Schmerz daheim und uns weitergehn'!

(Verfasser unbekannt)

Wieder eine schlaflose Nacht.
Wieder nur an dich gedacht.
Wieder die ganze Nacht geweint.
Wieder ein Morgen an dem alles
hoffnungslos scheint.

(Verfasser unbekannt)



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